Funkelnde Eiskristalle, verschneite Tannenzweige und strahlender Sonnenschein laden in der zauberhaften Landschaft rund um den Bodensee im Winter zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen ein. Im Mittelpunkt steht die sanfte Bewegung in der sauerstoffreichen Winterlandschaft, das Aussteigen aus dem Alltagsstress – das Eintauchen in die Wunder der Natur.
Der Winter am Bodensee ist vielerorts noch geprägt von Langsamkeit und Stille. Bei unseren täglichen Winterwanderungen steht der Kontakt zur Natur im Vordergrund: eine glitzernde Eisschicht überzieht oftmals die vielen kleinen Seen im Hinterland, die Luft ist kalt und kristallklar.
Wenn die Natur im Winter ruht, präsentiert sich die Landschaft unvergleichlich schön. Geführt von unseren erfahrenen Wanderführern können Sie bei den täglichen Wanderungen die ganze Schönheit der Natur erleben, oder in der Gruppe A sogar mancherorts selbst die ersten Spuren im Schnee hinterlassen.
Tauchen Sie ein in die Wunder der Natur und genießen Sie vielerorts den unvergleichlichen Ausblick auf den winterlichen Bodensee.
Wenn Sie im Sommer gerne draußen unterwegs sind, werden Sie auch beim Winterwandern eine Freude haben, denn nun ist das Wandern noch ruhiger und entspannter, man erlebt die Natur noch intensiver. Besonders beliebt sind in der kalten Jahreszeit auch unsere Schweigewanderungen, bei denen die Bewegung und das stille Genießen der Natur im Vordergrund stehen. Sie hören nichts als das Knirschen des Schnees unter Ihren Füßen und genießen die Natur in ihrer reinsten Form.
Winterwandern zuhause:
Wenn Sie zuhause das Winterwandern ausprobieren möchten, haben wie hier einige wichtige Informationen für Sie zusammengestellt:
1. Achten Sie auf die richtige Ausrüstung:
Eine besondere Ausrüstung zum Winterwandern ist anzuraten. Vor allem sollten Sie immer zusätzlich warme Kleidung in einem Rucksack dabeihaben. So können Sie schnell etwas überziehen, wenn es unterwegs zu kalt wird.
Zu empfehlen sind:
- Eine nicht zu stark gefütterte Schneehose
- Woll-T-Shirt
- Langarmiger Pullover
- Windjacke
- Handschuhe
- Mütze
- Ggf. Wanderstöcke
- Sie können generell Ihre normalen hohen Wanderschuhe anziehen. Es gibt aber auch spezielle Schuhe zum Winterwandern, die etwas wärmer sind.
2. Wählen Sie die Route mit Bedacht:
Sicher wird es in Ihrer Umgebung verschiedene geräumte und präparierte Winterwanderwege geben, auf denen man kilometerlang spazieren kann. Auf diesen kann man entweder eine Runde durch den Schnee gehen oder Wanderziele in der Umgebung entdecken.
Es gibt aber auch nicht geräumte Winterwanderwege, die hinauf in die Berge oder zu beliebten Plätzen führen. Diese Wege sind anspruchsvoller und erfordern eine gute Orientierung und Erfahrung.
Für geübte Winterwanderer gibt es auch Winterwege durch den Schnee auf ungespurten Winterwegen. Bei frischem Pulver macht das besonders Spaß, aber man muss wissen, wo der Weg ist.
3. Schätzen Sie Ihr Können ein:
Winterwanderungen sind deutlich anstrengender als das Wandern im Sommer. Außerdem erschwert der Schnee die Orientierung. Selbst bekannte Wanderwege sind bei Schnee teilweise schwer zu erkennen und man kann sich schlimmstenfalls verlaufen – in den Bergen kann dies schnell gefährlich werden!